Wunderschön, nicht wahr? Und das nicht nur in seinem Aussehen, auch sein Wesen ist wunderschön!.
Als wir im vergangenen November unsere RR-Hündin nach knapp 10 gemeinsamen Jahren gehen lassen mussten, wollten wir sehr gerne einen neuen, jungen Ridgeback,… der Gedanke, dieser neue Hund könnte die entstandene Lücke aber tatsächlich füllen, erschien uns dabei als nur schwer realisierbar. Was hatten wir doch verloren!
Und dann kam Jack! Nach einigen Telefonaten mit Marion Terhaar fuhren wir 400 km, um ihn abzuholen; einen 6 Monate alten Ridgeback, der bis dato im Rudel außerhalb jedes Wohn- oder Schlafzimmers/ im Gehege gelebt hatte, das Autofahren eigentlich nicht kannte und auf Spaziergängen noch nie im Freilauf unterwegs war. Er begleitete uns gelassen auf einen ersten Rundgang in Gronau, fuhr ebenso ruhig (lediglich in den ersten Minuten im Auto war er aufgeregt) die 400 km mit uns in sein neues Zuhause, lernte sein neues Rudel kennen und… wir haben das Gefühl, er lernte auch sofort es zu lieben. Innerhalb der ersten beiden Tagen verstand er, dass Treppen keine Gefahr sind und man im Haus kein Pipi macht. Dass er bereits gut an der Leine ging wussten wir, dass er auch im Freilauf von Beginn an souverän mit uns mitlaufen und sich dabei (bis heute) nicht wirklich weiter als einige Meter von uns entfernen würde, überraschte. Spielt oder rennt er mit anderen Hunden genügt ein Ruf seines Namens und… schon ist er wieder da. Unglaublich (Ja, wir wissen… die Pubertät steht noch an und wird manches sicher auch wieder in Frage stellen ;-))! Begegnungen mit anderen Hunden verliefen bis dato für uns stressfrei, sei es an der Leine oder aber auch frei laufend. Für ihn sind diese Begegnungen natürlich aufregend und er wächst daran. Jack akzeptiert von Beginn an ein „Nein“, ohne dass wir die Stimme erheben müssen, er lässt sich überall anfassen und alles aus dem Maul nehmen, er wartet vor dem gefüllten Napf, bis er aufgefordert wird zu fressen und wenn man die Terrassentür öffnet und sagt: „Komm, mach noch schnell ein Pipi…“, geht er in den Garten und macht Pipi. Fremden Menschen gegenüber ist er sehr zurückhaltend/ vorsichtig und sucht die Nähe seiner Leute. Dann aber, ruhig neben den Füßen von einem von uns liegend, hat er bisher jeden Besuch „woanders“ gut überstanden. Mit ihm hat Frau Terhaar wirklich gute Arbeit geleistet! Herzlichen Dank für diesen tollen jungen Ridgeback, dem 1A-Grundlagen mit auf den Weg gegeben wurden!

Familie Castor