Ich bin Marion Terhaar.

Im Zuge meiner Arbeit als Hundetrainerin und Verhaltensberaterin für Menschen mit ihren Hunden, legte sich mein Augenmerk und meine Vorliebe immer mehr auf die Vermittlung von Welpenerziehung und Welpensozialisierung. Viele Probleme, mit denen Hundebesitzer auf mich zukommen, haben ihren Ursprung in der Welpenerziehung und deren Sozialisierung.

Kunden, welche mit jungen Hunden aus dem Ausland z.B. von der Straße zu mir kamen, diese Hunde erschienen mir im Alltag um vieles entspannter, als die Hunde vom Züchter aus einer Hausaufzucht, bzw Familienaufzucht, welche dann in der Regel mit der 8-10 Wochen in ihre neuen Familien ziehen. Ich wollte wissen, warum das so sein konnte und schon Hundewelpen sich so unterschiedlich entwickeln.

Ich fühlte, dass ich nur mit umfangreicheren Erfahrungen meine Welpenschulung verbessern könnte. Mit dieser Entschlossenheit, mehr über und von Welpen zu lernen, kaufte ich mir Welpen von verschieden Züchtern aus unterschiedlichsten Aufzuchtbedingungen und verschiedenster Rassen. Es handelte sich in diesem eigenen „Lernprojekt“ um Rassehunde, Mischlinge wie auch Hybriden. Es waren immer mehrere Welpen, damit ich eine Gruppe mit in etwa gleichaltrigen garantieren konnte.

Sie hielten Einzug in meine Pension und sozialisierten sich erst vorzugsweise INNERARTLICH. Ich stellte die Gruppen so zusammen, dass die Welpen untereinander, wie auch von adulten Hunden lernen konnten. Welpen haben ein enorm hohes innerartliches Spielbedürfniss, gleichzeitig aber auch ein noch höheres Ruhebedürfnis, welches in erster Linie mit Gruppenkuscheln befriedigt wird. Beide Bedürfnisse als Hundehalter so zu stillen, wie der Welpe es braucht erschien mir zusehends schier unmöglich, denn wir Menschen haben andere Zeitfenster für Aktivität, wie auch andere Zeitfenster für Ruhephasen. Zudem haben Welpen eine grundlegend andere Auffassung von „spielen“, als wir Menschen es glauben.

Ich definierte die sogenannte „Sozialisierungsphase“ für mich nochmal neu und kam zu dem Entschluss, das jedes Individuum erst mal ein RECHT auf eine ausreichende innerartliche Entwicklung haben muss, damit es seine persönliche Individualität entwickeln kann und somit eine spätere Erziehung besser greifen kann.

Aus diesem Grund gründete ich damals die DINKELZWERGE. Ein kleines Welpeninternat, in welchem diese mit ein oder zwei adulten souveränen Hunden unter sich lebten, voneinander lernen konnten und wo ich als Mensch wie ein „Direktor“ für Ordnung und Regeln sorgte und mit jedem der Welpen die „Schulbank“ drückte, damit er auch das „Menscheneinmaleins“ lernen kann.
In der Kynologie gilt die Zeit bis zum 4. Monat als das wohl wichtigste Zeitfenster für Sozialisation, für soziales lernen. Wenn wir die Welpenentwicklung genauer betrachten, sind die kleinen erst völlig hilflosen Wesen bis zur ca 4. Woche fast ausschließlich mit fressen, schlafen, schlafen im Kontakt mit den Welpengeschwistern, laufen lernen usw beschäftigt. Erst dann fangen sie langsam an aktiv miteinander zu spielen.

Die Hundemutter erzieht die Welpen nun auch, indem sie anfängt den Welpen das Gesäuge zu verwehren. Das sind erste von der Hündin „bewusst herbeigeführte“ Frustrationserlebnisse.

Wenn wir uns überlegen, dass viele Welpen schon mit der 8. Woche in eine Menschenfamilie ziehen, dann frage ich mich, ob drei Wochen innerartliche Sozialisation reichen? Zudem mit der immens hohen Erwartung, für uns Menschen ein guter Hund, Familienhund und Kamerad zu werden.

Stellen Sie sich vor ein Baby zöge mit ca 5 Monaten in ein Hunderudel und dieses sollte das Kind erziehen, in der Hoffnung ein guter Mensch zu werden? Skurrile Vorstellung, oder? Ist es nicht so, dass ein Kind, welches von Menschen stabile Beziehungen und Werte vermittelt bekommt, dann auch eher in der Lage ist, sich sozialer mit Andersartigen auseinanderzusetzen und diese zu verstehen? Mit 8-10 Wochen sind die Welpen noch so sehr mit sich und ihren Bedürfnissen beschäftigt, wie sollten sie da im Ansatz menschlichen Erwartungen gerecht werden, geschweige denn diese erfüllen können?

Zum Glück oder auch zum Leid, kommt drauf an aus welcher Perspektive man es betrachtet, entwickeln sich Hunde im Vergleich zu uns Menschen rasant schnell. Ab der 10.-14. Woche konnte ich beobachten, dass die Welpen deutlich individueller agierten, die Gruppendynamik änderte sich, sie benahmen sich nicht mehr so kopflos. Interaktionen wurden zusehends komplexer und zielorientierter.

Ich schob das, was man heute als moderne Welpenerziehung bezeichnet, ganz weit von mir weg. Übungen, Kommandos, Leckeres, all das stellte ich in Frage.
Orientierung am Menschen, Anpassung im Alltag, das ist es doch was ein heutiger, moderner Familienhund leisten sollte.

"Das überlebenswichtige Streben nach Bindung und Zugehörigkeit ist ein existenziell wichtiger Bestandteil in der Natur von Säugetieren, insbesondere von Jungtieren."

Aus den DINKELZWERGEN entwickelte sich zwangsläufig Familydogs4you, denn nicht nur die Erziehung nach der 8. oder 10. Woche, auch die Aufzucht von Welpen erschienen mir von sehr großer Bedeutung in Anbetracht der zu leistenden Erziehung von oftmals Ersthundehaltern. Reizüberflutung und viel menschengemachtes „Welpenprogramm“. Bällebad, Quitschies, unruhiges Umfeld, zu viele Menschen, zu viel Tamtam, all das bringt einen unruhigen, fordernden Welpen mit sich und steht im Konflikt mit den Wünschen der zukünftigen Hundehalter. Welpen mit einer eher reizarmen Aufzucht, blieben chilliger, weitaus zufriedener und ruhten, wie man so schön sagt, in sich.

Ich beschloss also selber zu züchten, um auch die Aufzucht so zu gestalten, wie ich es aus meinen Beobachtungen heraus am besten erachtete. Da ich mich nicht als Züchter einer bestimmten Rasse sehe, sondern mein Augenmerk auf das Züchten von „Familienhunden“ gerichtet ist, wertete ich meine Ergebnisse mit den bisher von mir sozialisierten und erzogenen Welpen aus und kam zu dem Entschluss, dass die Eigenschaften des Retrievers, wie auch die des Pudels durchaus den Anforderungen gerecht werden konnten. Der Retriever, ob Goldi oder Labbi stets freundlich bemüht, der Pudel, mit seiner Intelligenz und seinem sehr menschbezogenen Wesen, stellten sich auch für mich als gute genetische Grundlage für einen familienfreundlichen, weniger haarenden und somit allergiefreundlichen Familienhund dar.

Es gibt einfach Rassen, denen es aufgrund ihrer Genetik leichter fällt, ein guter Familienhund zu werden. Aber letztendlich ist es entscheidend, wie der Hund sozialisiert wird und wie der Mensch ihn erzieht.

Mit meiner Zucht und Aufzucht durfte ich bisher sehr gute Erfahrungen sammeln. Ich bin sehr glücklich schon vielen Menschen und Familien einen ausgeglichenen Welpen vermittelt zu haben. Mit meiner soliden, artgerechten Aufzucht und meinem umfangreichen Wissen der Welpenerziehung, welches ich auch nach Abgabe jedem Welpenkäufer zur Verfügung stelle, kann ich meinen Zöglingen und ihren neuen Familien ein außergewöhnliches Starterpaket an die Hand geben.

Gerne stehe ich Ihnen zu einem Beratungsgespräch nach telefonischer Absprache zur Verfügung.

Marion Terhaar

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