Jinx, LabraDoodle F1
Status: zZ. erste Hitze
Alter: 8 Monate
Größe: 52 cm
Gewicht: 21 kg
Nachdem mein (Dienst)Hund vor 2 Jahren über die Regenbogenbrücke
gegangen war, wurde es Zeit, dass ein Neuer bei uns einziehen sollte.
Meine
Erfahrungen kommen aus dem behördlichen Diensthundebereich und
entsprechende Qualifikation nach §11 Tierschutzgesetz zum ausbilden
dieser liegen vor.
Aber warum haben wir uns für einen LabraDoodle entschieden??!!
Vor 4 Jahren hatte ich einen schweren Unfall und ich sah mich nicht mehr in der Lage einen „schwierigen” Hund zu führen.
Eine Physiotherapeutin von mir hatte einen Welpen bei Marion gekauft und war hin und weg von dem neuen Familienmitglied.
So
wurden wir auf Marion aufmerksam. Wir haben uns die Bewertungen
angeschaut und meine Familie war begeistert. Ich eher zurückhaltend. Die
Vorstellung bei mir im Herzen war: ein „richtiger” Hund kann nur ein
dt. Schäferhund, Malinois, Dobermann oder Rottweiler sein.
Nun ich wollte dem Projekt „LabraDoodle” eine Chance geben und so sind wir dann zu Marion gefahren um uns kennenzulernen.
Bei
Marion angekommen stand relativ schnell fest, dass die Meinung der
Hundeerziehung zwischen uns beiden gleich ist. Ich baute immer mehr die
Zweifel ab, dass ein LabraDoodle nicht das Richtige wäre.
Wir wollten
einen familientauglichen Hund haben, den wir überall ohne Probleme
mitnehmen können aber der neue Hund sollte auch richtig „Pfeffer im
Hintern hat” mit dem man arbeiten kann.
Marion meinte, dass sich ein
„F1er” in ihrem aktuellen Wurf auf jeden Fall dazu eignen wird. In
diesem Gespräch sagte sie uns ebenfalls, daß sie die Welpen nicht vor
der 12 Woche abgeben wird. Es wurde uns fachlich erklärt und
entsprechende Erfahrungen aufgezeigt.
Trotzdem kamen Zweifel bei mir
auf, da ich es anders kannte und die Welpen ab der 8 Woche zum
Hundeführer kamen. Am Ende war es das einzige Argument was ich hatte,
andere Erfahrungen konnte ich nicht vorweisen.
Wir sind dann nach
Hause gefahren, haben diskutiert und uns für einen F1er Welpen
entschieden. Welcher es werden sollte haben wir komplett Marion und
ihrer Erfahrungen überlassen.
Marion rief uns dann an und sagte, dass ein Mädchen im Wurf ist, die unseren Vorstellungen entspricht.
Die erste Begegnung passte zu 100% und es folgten noch weitere Besuche.
Die
Videos, die wir wöchentlich bekommen haben, waren total spannend. Wo
ist denn unsere Kleene und was macht sie. So waren wir auf Entfernung
über die Entwicklung der Welpen informiert.
Klasse war auch, daß ab
und zu die Boxer von Marion die Welpen besucht haben. Die Sprache der
Boxer war deutlicher als die der Mama und so lernten die Kleinen die
Hundesprache besser kennen.
Dann holten wir unser neues Familienmitglied ab.
Die
Autofahrt, die erste und kommenden Nächte war Jinx total entspannt. Sie
beobachte unser Verhalten und orientierte sich sehr schnell an unseren
Tagesablauf.
Ein Malheur im Haus ist 1 mal passiert. Wir waren nach dem fressen nicht schnell genug mit ihr draußen, also unser Fehler.
Heute
kann ich sagen, dass die fast 5 Wochen mehr im Rudel und bei der Mutter
der Entwicklung von Jinx sehr gut getan habe. Also hatte Marion damit
recht.
Wir gehen mit Jinx zur Hundeschule. Dort sind Hunde in ihrem Alter.
Zurückhaltend
ist sie dort nicht. Immer beim toben ganz weit vorne mit dabei. Ist
aber abrufbar und sofort kommt bei ihr Ruhe rein und sie ist
konzentriert (meistens) 🙂
Wir haben einen Hund mit großer
Motivation zu Arbeiten (will to please) und können Jinx überall
mitnehmen, einfach tiefen entspannt!!!!
Wie oft wir auf unsere süße Maus angesprochen wurden, können wir nicht mehr zählen.
Wir haben es nie bereut die kleine Lakritznase in unser Leben zu lassen und können uns es ohne sie auch nicht mehr vorstellen.
Vielen Danke Marion für diesen tollen Hund.
Liebe Grüße
Gabi und Benno mit Jinx