Das ist unser Poldi!
Er kam mit 4 Monaten zu uns und wir sind einfach nur rundum glücklich mit ihm!
Er ist unser erster Hund und macht es uns wirklich leicht. Jeder, der auf ihn trifft und selbst Erfahrungen mit Hunden hat, meint,selten so einen entspannten ruhigen gut führbaren Welpen gesehen zu haben. Er ist vor allem mehr als tiefenentspannt, auch im Umgang mit Kindern. Der Fußballverein unseres Sohnes hatte sogar kurz darüber nachgedacht, Poldi als Maskottchen der Bambinis zu ernennen.
Wir genießen natürlich auch seine „dollen 10 Minuten“, in denen er welpentypisch spielt.
Er ist sehr gelehrig und schlau, was es uns leicht macht, ihm Tricks o.ä. beizubringen.
Dank der Grundsteinlegung zur Leinenführigkeit durch Fr Terhaar läuft auch das prima. Natürlich müssen wir täglich daran üben, dass es so bleibt!
Anfangs fiel ihm das Autofahren schwer, aber das ist mittlerweile auch überhaupt kein Problem mehr. Daran trägt vor allem Fr Terhaar den größten Anteil, da sie uns auch NACH der Vermittlung von Poldi immer mit Rat und Tat zur Seite stand bzw steht! Das ist echt toll und sehr professionell!
Die Skepsis, vor allem aus unserem Umfeld, bezüglich der späteren Abgabe der Welpen als gewöhnlich, können wir nicht teilen. Ganz im Gegenteil: dadurch, dass Poldi so lange mit seinen Geschwistern und anderen erwachsenen Hunden zusammen war, kann er nach unserem Gefühl, fremde Hunde recht gut einschätzen und verhält sich ihnen gegenüber sehr souverän bzw zeigt, wenn er Unterstützung von uns braucht.
Wie schon erwähnt, hat Fr Terhaar einen super Start für Leinenführigkeit und Stubenreinheit gelegt.
Alles in allem können wir uns schon nach 4 Wochen, ein Leben ohne Poldi nicht mehr vorstellen – wie schön, dass wir auf Fr Terhaar und ihn gestoßen sind!
Doodel und was man darüber wissen sollte
Unsere DOODLE, eine noch junge, aber sehr beliebte Verpaarung von einem Pudel mit einem anderen Rassehund.
In der ersten Generation handelt es sich immer um eine Hybridverpaarung. Z.B. Labrador mit Pudel, oder Golden Retriever mit Pudel, oder Cocker Spaniel mit Pudel.
Schaut man auf die Historie des Doodles, so war der Labradoodle der erste DOODLE.
Ziel war es, einen Hund zu züchten, der die beliebten Eigenschaften des Labradors und die des Pudels in sich vereinte.
Wenngleich es sicherlich auch viele Verfechter dieser Verpaarung gab und immer noch gibt, so gewann der Doodle viele Fans, die auf diese Verpaarung schwören. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit dieser Verpaarung gesellten sich der Goldendoodle, Bernerdoodle, Cockerpoo, Maltipoo, Aussidoodle und viele weitere dazu.
Doch was macht einen DOODLE aus, der gerade die Eigenschaften mit sich bringt, die wohl jeder, der sich dafür interessiert, von ihm erwartet.
Gerade beim DOODLE sollte es weniger um das äußere Erscheinungsbild gehen, als mehr um seine Eigenschaften im Verhalten.
Im Verhalten können immer die Eigenschaften des Pudels, oder die des anderen Rassehundes hervortreten. Gerade darum halte ich es für sinnvoll, zwei Hunde miteinander zu verpaaren, die sich aufgrund ihrer Rasse in ihrem genetisch verankertem Verhalten ähnlich sind, damit es da keine bösen Überraschungen geben kann. Z.B. Apportierhund mit Apportierhund und nicht den Hütehund mit dem Apportierhund oder den Schutzhund mit dem Apportierhund.
Gerade das hat mich dazu bewogen, meinen Focus auf den Labradoodle, wie auch den Goldendoodle zu legen. Alle drei Rassen sind ausschließlich als Apportierhunde gezüchtet worden und alle drei sind in den letzten 30-40 Jahren verstärkt als Familienhund, Therapiehund, Blindenführhund usw. eingesetzt worden. Weniger als Jagd – und Gebrauchshund wie z.B. der Deutsch Drahthaar, der Vizla. der Setter usw.
Des Weiteren sind die Felleigenschaften dieser Verpaarung äußerst beliebt. Weniger Haarverlust, höhere Allergikerfreundlichkeit, ansprechendes Erscheinungsbild.
Der Labradoodle F1 also die 1. Generation Labrador mit Pudel haart in jedem Fall noch, wenn auch weniger als ein reinrassiger Labrador.
Die F1 Generation Labradoodle ist eher zottelig im Fell, da der Labrador ein Stichelhaarkleid hat. Der Golden Retriever hat ein weicheres Haarkleid und das Fell des F1 Goldendoodle wird länger, wellig bis lockig und weicher.
Der Doodle F1b ist die Verpaarung eines F1 mit einem Pudel. Das Mischverhältnis ist somit 75 Pudel: 25 Prozent der anderen Rasse. In dieser Verpaarung gibt es zumeist 3 Haarstrukturen. Wire, Wavy und Curly. Je lockiger der Doodle wird, je mehr kommt der Pudel durch, je weniger Haarverlust.
Wird der Pudelanteil noch größer, sieht der Labradoodle, wie auch der Goldendoodle aus wie ein Pudel. Auch im Wesen kommt immer mehr der Pudel durch, je höher sein Anteil ist.
Somit ist ein Labradoodle mit einem hohen Pudelanteil kaum noch von einem reinrassigen Pudel zu unterscheiden.